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Contribution to Book
Die Theologie der Zweiten Generation Nach Auschwitz. Eine Kritische Analyse [Theology After Auschwitz: A Critical Analysis of Second Generation Post-Holocaust Theology]
Von Gott reden im Land der Täter: Theologische Stimmen der dritten Generation seit der Shoah
  • Sarah K Pinnock, Trinity University
Document Type
Contribution to Book
Publication Date
1-1-2001
Disciplines
Abstract

Die Verfolgung und systematische Ermordung von sechs Millionen Juden und Jüdinnen sowie anderer Menschen während des Zweiten Weltkriegs ruft starke Reaktionen bei EuropäerInnen und AmerikanerInnen hervor. Angst, Schmerz, Erniedrigung und Folter der Opfer waren so extrem und verstörend, dass sie sich gegen Darstellung und Begreifen sperren. Nach Auschwitz haben sowohl jüdische wie christliche DenkerInnen gefordert, die Theologie müsse sich grundlegend und bleibend ändern. Der amerikanische Rabbiner Irving Greenberg gab als Kriterium für eine Post-Holocaust-Theologie bekanntermaßen Folgendes an: ,,Keine Aussage, theologischer oder sonstiger Art, darf gemacht werden, die in Gegenwart verbrennender Kinder nicht glaubwürdig wäre." (Greenberg 1977, 23)

Editor
Katharina von Kellenbach, Björn Krondorfer, & Norbert Reck
Publisher
Wissenschaftliche Buchgesellschaft
ISBN
9783534157709
Citation Information
Pinnock, S. K. (2001). Die Theologie der zweiten Generation nach Auschwitz. Eine kritische Analyse [Theology after Auschwitz: A critical analysis of second generation post-Holocaust theology]. In K. von Kellenbach, B. Krondorfer, & N. Reck (Eds.), Von Gott reden im Land der Täter: Theologische Stimmen der dritten Generation seit der Shoah [Speaking about God in the nation of perpetrators: Theological perspectives of the third generation after Auschwitz] (pp. 95-109). Wissenschaftliche Buchgesellschaft.