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Article
NGO-Strategien in einem autoritären Kontext und ihre Auswirkungen auf die Staatsbürgerschaft: Der Fall der Volksrepublik China
Voluntas: International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations (2017)
  • Jennifer YJ Hsu, University of Alberta
  • Carolyn L Hsu, Colgate University
  • Reza Hasmath, University of Alberta
Abstract
In dieser Studie wird argumentiert, dass chinesische Städte unterschiedliche Ressourcenumgebungen für NRO (NGOs) zur Verfügung haben. Organisationen reagieren auf diese Ressourcenumgebungen, indem sie geeignete Ressourcenstrategien entwickeln, die wiederum die Merkmale und Strukturen der NRO der betreffenden Stadt prägen. Ferner wird untersucht, wie diese Merkmale und Strukturen den Aufbau und die Ausübung der Staatsbürgerschaft in einem autoritären Umfeld beeinflussen. Einige Arten von NRO ermutigen die chinesischen Bürger, sich passiv zu verhalten, während andere den Menschen ein Modell für die aktive Auseinandersetzung mit sozialen Fragen bieten. Dies wird in einer Analyse deutlich, die NRO in vier Städten – Peking, Shanghai, Kunming und Nanjing – untersucht und drei verschiedene Arten von Ressourcenumgebungen und NRO-Verhaltensmodellen aufzeigt. Abschließend erörtern wir die Auswirkungen der einzelnen Modelle auf das Engagement der Staatsbürger.
Keywords
  • NGO,
  • NRO,
  • Freiwillige,
  • Staatsbürgerschaft,
  • autoritär,
  • China
Publication Date
2017
Citation Information
Hsu, J.Y., Hsu, C.L. and Hasmath, R. (2017) "NGO Strategies in an Authoritarian Context, and their Implications for Citizenship: The Case of the People's Republic of China", Voluntas: International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations 28(3): 1157-1179.